Thailand – Lopburi & Ayutthaya (Teil 4)

~ Gastbeitrag von der lieben Anna von "Harte Schale - Weicher Kern" ~


Unser Taxi brachte uns über Saraburi (wo wir in einem hübschen Restaurant gegessen haben) nach Lopburi und fuhr dann mit unserer Cousine zurück Richtung Bangkok. Ich wollte in Lopburi unbedingt den Affentempel sehen. Bereits beim Weg von unserem kleinen Resort-Apartment in die Innenstadt beschlich uns die Ahnung, dass den Affen nicht nur der Tempel gehört. Überall in der Stadt sieht man Affen. Sie leben unbekümmert mit den Menschen, stibitzen sich hier und da etwas aus den Läden und lassen es sich gut gehen.

 

 

Der Affentempel selbst ist eine Ruine, die auf einer freien Fläche etwas am Rand der Stadt steht. Ein netter Mann verteilt dort Maiskolben und Getränketüten, die man den Tieren geben kann. Sie werden dankend angenommen. Die Affen haben keinerlei Berührungsängste und nicht nur einmal habe ich einen von ihnen mit einer Sonnenbrille oder einem Hut davonflitzen sehen. Dass mich schließlich gegen Ende ein etwas verwirrter alter Affe kratzen musste, war etwas ärgerlich. Besonders, weil das eine Reihe unvorteilhafter Ereignisse nach sich zog, die mich dazu befähigen zu sagen, dass man sich auf jeden Fall gegen Tollwut impfen lassen sollte, auch wenn der Hausarzt meint, es sei nicht unbedingt nötig.

 

Am nächsten Tag ging es weiter in die Kulturstadt Ayutthaya. Kulinarische Highlights wie Heuschrecken oder Maden gibt es hier auf den lokalen Nachtmärkten und die Stadt hat Unmengen an alten und beeindruckenden Tempeln zu bieten, nicht zuletzt den Wat Mahathat, wo man den berühmten Buddha im Baum sehen kann und viel über Buddhismus und die Geschichte des Tempels lernt.

 

 

Ihr wollt wissen, wie Anna's Reise weiter geht? Dann lest hier Teil 5 ihrer Thailand-Reise:

Über die Autorin: Anna ist am liebsten unterwegs. Je weiter weg das Ziel ist, desto begeisterter ist sie. Seit 2020 betreibt sie ihren eigenen Blog Harte Schale - weicher Kern, im dem sie ihre Reiseerfahrungen, Lieblingsrezepte, Balkonideen und Inspiration teilt. Neben ihrem Blog arbeitet Anna als freiberufliche Werbetexterin für SEO-Projekte und liest so viele Bücher wie sie nur kann. 

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